Kirchenvorstandswahlen - Wahlergebnis
Am 10. März wurden neun Personen für den neuen Kirchenvorstand gewählt. Hier das offizielle Wahlergebnis nach erhaltenen Stimmen:
1. Herma Heyken
2. Malika Wolf-Gierig
3. Maren Kendzia-Boss
4. Uwe Endelmann
5. Michaela Kruse
6. Heiko Kremer
7. Tai-Lee Park
8. Dietrich Graf von Hardenberg
9. Barbara Klaassen
zu ErsatzkirchenvorsteherInnen sind gewählt:
1. Sandra Gatena
2. Peter Fischer
3. Marina Fischer
Nach Ablauf der Beschwerdefrist entscheiden der alte Kirchenvorstand mit den neugewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern gemeinsam darüber, ob und wieviele weitere Mitglieder in den Kirchenvorstand berufen werden sollen. Die eigentliche Berufung erfolgt dann im Kirchenkreisvorstand.
Der neue Kirchenvorstand wird am 9. Juni 2024 in sein Amt eingeführt.
Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarramt, das in Ludgeri aus 4 Pastorinnen und Pastoren einschließlich dem Superintenden besteht. In monatlichen Sitzungen entscheiden die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher über die Schwerpunkte des Gemeindelebens. Darüber hinaus gibt es in Ludgeri Ausschüsse zu wichtigen Themen wie Finanzen, Bau, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Diakonie und andere.
Zusammen mit dem Pfarramt gibt der Kirchenvorstand seiner Kirchengemeinde ein Gesicht. Mit viel Leidenschaft und verschiedensten persönlichen Begabungen schafft er die Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben.
Kollegiales Miteinander und eigenständiges Arbeiten werden dabei großgeschrieben. Aber die Stärke des Kirchenvorstands ist seine Verschiedenheit. Ganz unterschiedliche Kompetenzen bringen viele Früchte, sei es in Projekten mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in der Gemeinde, im Bereich Musik und Kultur, Gottesdienst oder Finanzen, für diakonische Aufgaben oder für Bau- oder Personalfragen.
Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bewarben sich um das Amt eines Kirchenvorstehers bzw. einer Kirchenvorsteherin. 9 von ihnen konnten gewählt werden. Dazu kann der neue gemeinsam mit dem alten Kirchenvorstand nach der Wahl im März weitere Mitglieder berufen.